Wo Kunst und elektronische Musik zusammenkommen
Alle Sinne werden bei dem Festival „Incandescent“ angesprochen, das zum zweiten Mal in Inca stattfindet. Vom 18. bis 21. Dezember bringen sechs Lichtkunst-Installationen an verschiedenen Stationen die Stadt in den Abendstunden zum Strahlen. Diese Programmpunkte sind kostenlos.
Das gibt es zu sehen
Im Teatre Principal d’Inca gibt es gleich zwei Attraktionen zu entdecken: Bei der Installation „Casa“ flackert im Hauptsaal ein heimeliges „Feuer“ auf der Bühne, dazu interveniert die Tänzerin und Choreografin Mar Aguiló. Die Sala Polivalente des Theaters beherbergt die immersive 360°-Erfahrung „Quadràtic“ von BeatMe Lab: Die Installation basiert auf einem mathematischen Dialog mit der Zahl 4 und besteht aus 44 Scheinwerfern und vier Lasern. Das so entstehende, visuelle Muster an den Wänden wird von vierstimmigem Klang vervollständigt, der von vier im Saal platzierten Säulen ausgeht. So verschmelzen Geometrie, Licht und Klang zu einer multisensorischen Sinfonie.
Auf der Plaça del Mercat ist derweil eine Video-Installation mit dem kryptischen Titel „SNSTSIAAA“ von Dalumenlab zu sehen. Die Schüler des Institut Pau Casesnoves kreierten mit dem Künstler Xesca Salvà in ihrer Schule die Installation „H2O“ zum Thema Wasser. Bei dem Projekt „Digital Landscape Buades“ von Darklight Studio spielen Laser am Parkplatz der Fabrica Buades mit der Dynamik von Licht, Dunkelheit, Realität und Illusion. Und schlussendlich zeigt die multidisziplinäre Künstlerin Nathalie Maufroy die Arbeit „Behind the Walls“ im Hof des Quarter General Luque.
Höhepunkt zum Abschluss
Letzteres ist das Herz des Festivals, denn dort findet zum Höhepunkt am 21. Dezember die „Nit Incandescent“ mit hochkarätiger elektronischer Musik und visuellen Reizen statt. Ganz oben auf dem Line-up steht die für ihre hypnotischen Partynächte in Rom bekannte Künstlerin Adiel. Dazu gibt es unter anderem Auftritte von dem spanischen DJ Ángel Molina sowie von Bromo und Martin Tawler.
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